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Allgemeines über Labyrinthe & Irrgärten

Allgemeines über Labyrinthe & Irrgärten
– Geschichte & Anwendung

Die Menschen sind seit jeher von Labyrinthen und Irrgärten fasziniert. Seit Jahrtausenden symbolisiert das Labyrinth in der europäischen Kultur den Lebenspfad eines Menschen und man hat stets versucht, die Erkenntnis über dessen Sinn zu erzwingen. Die Menschen der Antike suchten nach der letzten Wahrheit, der Mittelaltermensch nach ewigem Heil, und heute sind die Menschen auf der Suche nach dem eigenen “Ich”. Was sie verbindet, ist die Auffassung, dass der Lebenspfad einem Irrgarten gleicht.

Bei dem Wort Irrgarten denken die meisten an verwinkelte Gänge, in denen man sich verirren kann. Es gibt jedoch auch andere Arten von Irrgärten, in denen man sich nicht verirren kann.

Labyrinthe und Irrgärten sind sehr unterschiedlich gestaltet und aus vielen verschiedenen Materialien aufgebaut.

Wir kennen Labyrinthe und Irrgärten aus vielen Kulturen und Ländern.

Die älteste Art von Labyrinth wurde im Bronzezeitalter angelegt, u.a., aus Steinen.

Die zweitälteste Art war das Kirchenlabyrinth, das man im 13. Jahrhundert in Form von Bodenmosaiken in mittelalterlichen Kirchen gestaltete. In Dänemark wurden sie im 15. Jahrhundert als Fresken geschaffen.

Die dritte Art war der Hecken-Irrgarten, der vom 15. bis 17. Jahrhundert in den Gärten von Schlössern und Herrenhäusern angelegt wurde.

Heute findet man auch andere Formen von Irrgärten, in denen zum Beispiel bestimmte Regeln eingehalten werden müssen, um das Rätsel des Irrgartens lösen zu können.G

Sich verirren oder nicht

Man unterscheidet zwischen zwei Hauptarten: Labyrinthe, die nur einen Weg haben (Einweg) und Irrgärten, die mehrere Wege haben (Mehrweg).

Labyrinthe (Einweg):

Die ältesten Formen von Labyrinthen sind Einweglabyrinthe. Es gibt dabei zwei Grundtypen (unterscheidet durch die Gestaltung des Musters): Den Typ “Trojaborg” und den Typ “Chartres”. Viele Labyrinth-Grundrisse basieren sich auf diesen beiden Typen. Für beide Grundtypen gelten, dass man alle Wege des Labyrinths beschritten hat, wenn man das Ziel in der Mitte erreicht. Es gibt keine Sackgassen. Man wird den ganzen Weg hinein- und wieder hinausgeführt. Das System macht einen harmonischen Eindruck. Es ist eine kontinuierliche  Verlauf des Gangsystems.

Klicke hier, um mehr über die alten Trojaborg-Labyrinthe aus der Bronzenzeit zu lesen.

Klicke hier, um mehr über das Chartres-Labyrinth und weitere Labyrinthe in Frankreich zu lesen.

Klicke hier, um mehr über Labyrinthe in dänischen Kirchen zu lesen (in der Form von Fresken).

Irrgärten (Mehrweg):

Ganz anders ist dies in den Irrgärten, zum Beispiel in Hecken-Irrgärten, in deren Sackgassen man sich verirren kann. An den Abzweigungen muss man sich immer wieder für einen Weg entscheiden und sich fragen: Welcher ist der richtige Weg ins Ziel?

In Labyrinthia findest Du sowohl moderne (Mehrweg-) Irrgärten als auch historische (Einweg-) Labyrinthe.

Die Labyrinthe, Irrgärten und weiteren Attraktionen lassen Besucher begeistert staunen. Wie bei allen guten Spielen ist das dahinterstehende Konzept wunderbar einfach.

  • Ob schnell oder langsam – das Tempo entscheidest Du. Bei uns muss man nicht Schlange stehen, bevor der Spaß beginnen kann.
  • Es bringt ganz viel Spaß, auch für Erwachsene.